Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Diese Maronencreme mit Rosmarin und Honig ist ein super gesunder und leckerer Brotaufstrich, aromatisiert mit Kastanienhonig, Muskat und Vanille.

Maronencreme mit Rosmarin und Honig
Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Die Crème de Marron ist vor allem in Frankreich, der Schweiz und Italien eine beliebte Delikatesse aufs Brot oder zum Dessert. Vor allem als „Creme de marrons à la vanille“.

Maronen oder auch Esskastanien gehören für mich vor allem zur Weihnachtszeit dazu. Und geröstete Maronen sind für mich überhaupt der einzige Grund, auf einen Weihnachtsmarkt zu gehen.

Maronen sind aber nicht nur superlecker, sondern auch super gesund und besonders nahrhaft und sättigend. Daher galten sie auch in früheren Zeiten als wertvolles Grundnahrungsmittel, nicht nur als Nuss, sondern auch als Mehl.

Zudem sind sie ein glutenfreies und basisches Lebensmittel. Hochwertige Kohlenhydrate, Eiweiß und Balaststoffe, sowie hochwertige Vitamine und Mineralstoffe

Die Maronen bestechen durch ihre enorme Vielfalt an Inhaltsstoffen: Wertvolle Kohlenhydrate, hochwertiges Eiweiss, Ballaststoffe sowie wertvolle Vitamine und Mineralstoffe machen die Esskastanien zu

Geröstete oder gekochte Maronen sind sehr vielseitig einsetzbar, im Risotto, Hummus, Energiebällchen oder im Salat:

Vor allem die Kombination von Maronen mit Rosmarin und Honig ist genial.

In dieser Maronencreme nehme ich diese Kombination wieder auf und röste die Kastanien mit frischem Rosmarin, so dass sie bereits im Ofen das Aroma annehmen können. Anschließend werden die Maronen mit Rosmarin und Honig zu einer homogenen Creme verarbeitet. Ihr könnt die Maronen aber auch kochen, oder vorgegarte Maronen nehmen.

Als Honig nehme ich meinen Lieblingshonig, korsischen Kastanienhonig, der sich natürlich sehr gut mit den Kastanien kombiniert. Er ist allerdings auch sehr intensiv aromatisch-würzig und leicht bitter. Für eine lieblichere Alternative könnt ihr natürlich auch Akazienhonig oder Blütenhonig, oder aber Ahornsirup oder Datteln nehmen. Optional verfeinert wird die Creme mit Tahini oder Cashewbutter, Salz, Vanille-Extrakt, Muskat und gemahlenem Rosmarin.

Für die klassische Crème de Marron a la Vanille werden die gekochten Maronen einfach nur mit Honig oder Ahornsirup und Vanille gekocht und mit Wasser püriert, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Das Rezept für die Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Maronencreme mit Rosmarin und Honig
Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Zutaten für die Maronencreme mit Rosmarin und Honig

  • 500 g Maronen
  • 1-2 TL Kastanienhonig oder Ahornsirup oder Datteln (für die vegane Version)
  • 1 EL Traubenkernöl oder Walnusöl
  • 1-2 EL Tahini (optional)
  • 1 TL Vanilla Extrakt (optional)
  • 1/4 TL Muskat, gerieben
  • 1/4 TL Salz
  • 2 Zweige Rosmarin
  • 1/4 TL Rosmarin, gemahlen

Zubereitung der Maronencreme mit Rosmarin und Honig

  1. Den Ofen auf 220 Grad C aufheizen.
  2. Die Maronen mit einem scharfen Messer kreuzweise oder seitlich einritzen und zusammen mit dem Rosmarin auf einem Backblech auslegen und bei 220 Grad C 15-20 Minuten backen, bis sie ganz weich sind. Etwas abkühlen lassen und anschließend die Schale abpellen.
  3. Die Kastanien noch warm zusammen mit den übrigen Zutaten in einen Hochleistungsmixer geben und zu einer cremigen Paste verarbeiten.
Maronencreme mit Rosmarin und Honig
Maronencreme mit Rosmarin und Honig

Zubereitung der Crème de Marron aus gekochten Maronen

  1. Die Maronen ca. 30 Minuten wässern, um die wurmstichigen Kastanien rauszufischen. Diese schwimmen an der Oberfläche.
  2. Die Maronen an der flachen Seite oder an der Spitze kreuzweise einritzen und in kochendem Wasser 7-8 Minuten blanchieren.
  3. Die Maronen schälen und auch die Innenhaut entfernen. Das geht am besten, solange sie noch warm sind.
  4. Die geschälten Maronen in einen großen Topf mit Wasser geben, so dass die Maronen gerade noch mit Wasser bedeckt sind. Erneut kochen bis sich die Maronen leicht zerdrücken lassen. Die Maronen abgießen, aber das Kochwasser auffangen.
  5. Die Maronen in einem Mixer oder Foodprozessor oder mit einem Stabmixer zu einem feinen Mus pürieren. Gegebenenfalls noch etwas von dem Kochwasser dazugeben.
  6. Den Honig oder Ahornsirup in etwas von dem Kochwasser der Maronen erhitzen. Das Vanillemark herauskratzen und dazugeben.
  7. Die Honig-Vanille-Mischung unter Rühren zum Maronenpüree hinzufügen.
  8. Optional eine Prise Salz, etwas Zitronensaft oder andere Zutaten zum Verfeinern dazugeben, abschmecken und in Gläser füllen.
  9. Die Crème de Marron hält sich im Kühlschrank etwa eine Woche.
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Maronencreme mit Rosmarin und Honig
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